Die 10 m2 Challenge der Erftigel

Die Igel sterben...was können wir tun ?
Im ersten Schritt stellen wir sicher, dass sie trotz des Insektenschwundes nicht verhungern. Das bedeutet, wir öffnen unsere Gärten und bieten bestenfalls in Futterhäusern Futter und Wasser an.
Aber das ist ja nicht die Lösung des Problems.
Der Igel ist ein Insektenfresser. Also sollten wir alles dafür tun, dass sich wieder mehr Insekten in unseren Gärten ansiedeln.
Und letztendlich ist es ganz einfach.
Das Zauberwort ist „der naturnahe Garten“.
Dies bedeutet nicht, dass er unordentlich sein soll.
Die tierischen Mitbewohner im Garten brauchen sowohl Nahrung als auch Lebensraum, wo sie sich verstecken und ihre Jungen großziehen können. Eine Ecke mit alten Ästen und Totholz, Haufen mit Laub und Reisig, Steinhaufen und Sandflächen, trockene Mauern bieten vielen Tieren beides. Kommen dann noch viele unterschiedliche Futterpflanzen für Insekten hinzu, sind das ideale Grundlagen für einen gesunden Lebensraum für unsere Igel.

Es gibt c.a. 17 Millionen Eigenheime in Deutschland. Wenn jeder Eigenheimbesitzer nur 10 m2 seines Garten naturnah und damit Insektenfreundlich gestaltet, dann wäre es eine Strecke die 4 mal um die Erde reichen würde.

Bewahren wir die Igel damit vor dem Aussterben ? Nein, aber es ist ein Anfang und ein Anstoß, denn letztendlich kann Naturnah...wunderschön sein.

Ich möchte Euch aufrufen teilzunehmen, schenkt den Igeln mindestens 10 m2.
Ihr könnt euch hier registrieren und Fotos von „Euren“ 10 m2 posten...je mehr mitmachen umso mehr Menschen, werden wir erreichen...umso mehr gesunden Lebensraum schaffen wir für unsere Igel....Gemeinsam

Igelgärten

 

public Quadratmeter in Gärten 60

Video zu der 10 m2 Challenge der Erftigel